Seit vielen Jahren biete ich Waldbaden an.
Die Praxis des Waldbadens kommt aus Japan, dort nennt man es Shinrin Yoku. In Japan hat man bereits in den 80-er Jahren damit begonnen, staatlich organisierte Waldveranstaltungen anzubieten, um die Menschen behilflich zu sein, ihren Stress inmitten und mithilfe der Waldatmosphäre besser bewältigen zu können.
Ein bisschen sind jedoch auch wir Deutschen, die wir eigentlich in unserem tiefsten Inneren „verrückt“ sind nach unserem Wald, Schuld daran, dass die gestressten Japaner in den Wald geschickt
wurden. Der japanische Forstwissenschaftler, Professor Murao Koichi, hat während seines mehrjährigen Aufenthaltes in Deutschland in den 70er Jahren – er studierte hier die deutsche
Forstwirtschaft - festgestellt, dass die Deutschen „einfach so“ zur Erholung für die Gesundheit die Wälder besuchten. Nach seiner Rückkehr regte er beim obersten Chef für Wald- und
Forstwirtschaft im japanischen Landwirtschaftsministerium, Akiyama Tomohide, die Nutzung der japanischen Wälder für Erholung und Rehabilitation an.
Damit war der Grundstein für die Entwicklung des Shinrin Yokus gelegt. 1982 macht Tomohide den Begriff Shinrin Yoku in den Medien publik.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel über das Waldbaden und interessante Erkenntnisse dazu.
Seit 2017 bilde ich "Kursleiter*innen für Waldbaden - Achtsamkeit im Wald" aus.
2018 gründete ich die Deutsche Akademie für Waldbaden mit und auch
2018 erschien beim mvg-Verlag in München mein Buch "Waldbaden - mit der heilenden Kraft der Natur sich selbst neu entdecken".
Auf meiner umfangreichen Website "waldbaden.com" finden Sie viele Hintergrundinformationen rund um die Gesundheit im Wald.